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8 - Krisen
In den Kapitel blättern: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11

8.1 - Struktur von Krisen
8.2 - Beispiele (s. Historie)
8.3 - Aktienmärkte
8.4 - Devisenmärkte









Themenübergreifende Texte


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8.4 - Devisenmärkte



Der Umtausch verschiedener Währungen (Devisen) erfolgt
täglich überall auf der Welt.
Die Einführung des Euro hat den Umtausch zwischen den
Währungen der Euro-Zone ersetzt und damit den täglichen
Devisenhandel von fast 2 Bio. US Dollar auf 1,2 Bio US
Dollar gesenkt.

An fünf Handelstagen wird auf den Devisenmärkten mehr Geld umgesetzt, als in einem Jahr mit dem weltweit erwirt-schafteten Bruttoinlandsprodukt.

Da die Märkte seit dem Ende von Bretton Woods die Wech-
selkurse fast autonom festlegen, besteht für internationale
Geschäfte große Währungsunsicherheit durch die sehr
hohen Kursschwankungen.

Diese fehlende Planungssicherheit für die Marktakteure
macht diesen enormen Devisenhandel notwendig, wobei
Spekulanten versuchen, aus den Kursschwankungen
Profit zu ziehen. Eine Stabilisierung der Wechselkurse
zwischen den Leitwährungen US-Dollar, Yen und Euro
brächte zahlreiche daher zahlreiche Vorteile.







Paul Krugman
Currency crisis

Peter Bofinger
Entwicklungstendenzen der internationalen Finanzmärkte

Martina Metzger
BIF - Working papers on financial markets
BaselI - Benefits for developing countries?